The Gearhead Depot Channel
Hier werden Aktionen, Videos und Berichte von Treffen und Ausfahrten gezeigt!
Wenn die Gearhead Depot Gang unterwegs ist, gibt es immer was zu sehen und erleben!
Am 1. Mai 2015 haben wir das Treffen in Munster besucht und dabei ist dieses actiongeladenen Video entstanden!
Wir hatten viel Spaß und immer unter der Devise: "Der Weg ist das Ziel!"
Hier werden Aktionen, Videos und Berichte von Treffen und Ausfahrten gezeigt!
Wenn die Gearhead Depot Gang unterwegs ist, gibt es immer was zu sehen und erleben!
Am 1. Mai 2015 haben wir das Treffen in Munster besucht und dabei ist dieses actiongeladenen Video entstanden!
Wir hatten viel Spaß und immer unter der Devise: "Der Weg ist das Ziel!"
Am Vatertag oder Himmelfahrt, wie es die Kirchgänger nennen, haben wir in der Gearhead Depot Home Base
ein paar Kleinere Reparaturen und Verbesserungen an Marks Ford F100 und an Marius´s Chevy Van G20 erledigt.
Der Tag begann mit einem guten amerikanischen Frühstück in einem nahegelegenen Diner und nachdem
im Van die Subwooferbox wieder ihren Dienst tat und beim Ford Pickup die Dreiecksfenster neue Dichtungen bekommen hatten, ließen wir uns zu Kaffee und Kuchen und später zum gemeinsamen Grillen nieder.
Ein schöner Tag mit Mark, Marius, Adam, mir und meiner Frau Martina.
ein paar Kleinere Reparaturen und Verbesserungen an Marks Ford F100 und an Marius´s Chevy Van G20 erledigt.
Der Tag begann mit einem guten amerikanischen Frühstück in einem nahegelegenen Diner und nachdem
im Van die Subwooferbox wieder ihren Dienst tat und beim Ford Pickup die Dreiecksfenster neue Dichtungen bekommen hatten, ließen wir uns zu Kaffee und Kuchen und später zum gemeinsamen Grillen nieder.
Ein schöner Tag mit Mark, Marius, Adam, mir und meiner Frau Martina.
The Gearhead Depot Action Pfingsten 2015
Das erste Video hat viel Begeisterung hervorgerufen und so haben wir beschlossen
die einzelnen "Gearhead Depot Gangmitglieder" per Video vorzustellen!
Seht selbst: bewegte Bilder Musik und Sound!
Der "Vanman" Marius!
Das erste Video hat viel Begeisterung hervorgerufen und so haben wir beschlossen
die einzelnen "Gearhead Depot Gangmitglieder" per Video vorzustellen!
Seht selbst: bewegte Bilder Musik und Sound!
Der "Vanman" Marius!
American Power Weekend 2015 in Pullmann City/Harz

28.-30.08.2015
Seit einem Jahr haben sich alle sehr darauf gefreut und die Truppe ist echt toll!
Leider gab es eine brennzlige Situation für mich auf dem Weg in den Harz, die mich immernoch beschäftigt.
Es war für mich klar das ich nicht zelten wollte, aber ich wollte auch nicht ohne meinen Shoptruck
auf dieses besondere Treffen!
So reifte der Entschluß einen Autotrailer zu mieten, damit ich den Pickup mitnehmen und im "Grocery Getter" Tahoe übernachten kann.
Nach der Reparatur einiger kleiner Problemchen am Tahoe, sollte das ja auch gut klappen!
So reservierte ich also eine Woche vor Abholung den Trailer.
Am Tag der Abholung ging es schon mit Problemen los - die Beleuchtung war zu großen Teilen ausgefallen und ich habe sie vor Ort instand gesetzt. Zurrzeug für ein Auto habe ich auch erst auf Nachfrage und nach längerer Suche bekommen.
Nach einer Stunde Gebastel konnte ich dann den Heimweg antreten, um den Pickup aufzuladen.
Das klappte dann auch mehr, oder weniger gut!
Nach dem Verzurren der wertvollen Fracht machte der Trailer den Eindruck etwas verbogen zu sein und an der rechten Seite war ein Riss in der Seite zu sehen, aber es machte alles einen stabilen Eindruck.
Da man mir keine Informationen über den notwendigen Reifendruck geben konnte, war dann der nächste Weg zur Tankstelle, um dies zu prüfen - und 4 Reifen mit 4 verschiedenen Luftdrücken!
Also zurück zum Vermieter mit dem Gespann und dort füllte ein Mitarbeiter mir dann die Reifen bis zum Druck von 6 bar auf!
Hier stellte ich bereits fest das ein Rad warm war, aber auf Nachfrage hieß es das kommt vom bremsen!
Jetzt konnte ich dann also losfahren, nachdem ich schon 2 Stunden später war als geplant.
Auf der Autobahn verhielt sich das Gespann etwas nervös, aber ich dachte das ist wohl so mit den kleinen Rädern und dem hohen Gewicht, also setzte ich meine Fahrt fort.
Dort wo die Fahrbahn schlechter wurde war es sehr unruhig zu fahren und schauckelte merklich.
Zum Äußersten kam es dann auf der A2 Richtung Berlin - ein LKW fuhr auf dem Beschleunigungsstreifen der Autobahn und ich zog auf die Mittelspur, um ihm das Auffahren auf die Autobahn zu erleichtern.
Als ich an ihm vorbei war zog ich wieder nach rechts und da fing das Aufschauckeln an! Die Bewegung wurde immer heftiger und schneller. Intuitiv gab ich Gas um das Gespann lang zu ziehen, aber das bewirkte kaum etwas, also gegenlenken damit es ruhiger wird, allerding fing es ständig wieder an! Mit gegenlenken, vorsichtigem bremsen und mehreren Stoßgebeten kam ich letztlich an der Mittelleitplanke zum stehen!
Der LKW Fahrer hatte das Geschehen direkt vor sich und hat sehr gut reagiert indem er auf die mittlere Spur zog und den nachfolgenden Verkehr hinter sich zum abbremsen veranlasste - Danke dafür!
Ich schaute mich um und es war kein Einschlag, oder etwas ähnliches zu merken und der Verkehr hinter mir stand! Also fasste ich mir ein Herz und fuhr an um das Gespann auf die Standspur zu bekommen, was auch klappte und ich konnte ersteinmal Luft holen!
Etwa 600-700m habe ich gebraucht, vom Beginn bis zum Stilstand!
Langsam fuhr ich weiter zum nächsten Parkplatz und stellte alles ab!
Nach eingehender Inspektion ließ sich an allen Fahrzeugen keinerlei Beschädigung erkennen und so setzte ich die Fahrt vorsichtig fort.
In einer einspurigen Baustelle auf der A395 wurde es dann nochmal sehr spannend, weil es immernoch stetig schauckelte und die Fahrspur sehr eng war, aber es ging.
Als dann im Harz die ersten größeren Steigungen kamen, musste ich sehr viel Gas geben um sie zu bewältigen, was ich auf das Gewicht schob, aber es sollte nicht am Gewicht liegen.
Das Getriebe des Tahoe war an seiner Leistungsgrenze und man konnte den Geruch von heißem Getriebeöl deutlich wahrnehmen - nicht das auch noch!
Auf dem Gelände angekommen, ging es nach einer herzlichen Begrüßung, ans Abladen des Pickup.
Beim Rangieren des leeren Trailers wurde das Ausmaß der Katastrophe sichtbar: Beide hinteren Räder hingen nur noch am "seidenen Faden" ! (im Video zu sehen)
Die Radlager haben sich komplett zerlegt und die vorderen beiden Radlager sind auch schon stark beschädigt, so das die Räder vermutlich innerhalb der nächsten Kilometer abgelaufen wären, was fatale Folgen gehabt hätte!
Meine Schutzengel haben ganze Arbeit geleistet und ich weiß nicht wie ich es sonst erklären kann oder soll!
Das Treffen an sich war sehr schön, mit perfektem Wetter, einer perfekten Truppe, leckerem Essen und Lagerfeuerromantik!
Pullmann City ist eine Reise wert, auch wenn kein Ami Treffen ist, denn die authentische Westernstadt hat jede Menge zu bieten!
Die Rückreise musste natürlich noch organisiert werden, denn auf keinen Fall wollte ich einen meiner Wagen dort lassen oder einem Schleppwagenfahrer überlassen, wenn ich nicht dabei bin!
Also telefonisch mit dem Vermieter des Trailers geklärt das er abgeholt werden muß, machten wir uns auf die Suche nach jemandem, der in die gleiche Richtung fährt und auch bis Sonntag bleibt!
Es war bald jemand gefunden und so ging es am Sonntagnachmittag mit beiden Wagen Richtung Heimat!
An einem Autohof etwa 60 Kilometer von zuhause stellten wir den Tahoe ab und ich fuhr nach Hause um mit meiner Frau dann zurück zu kommen und den tapferen Tahoe in die Heimat zu holen!
Happy End!
Seit einem Jahr haben sich alle sehr darauf gefreut und die Truppe ist echt toll!
Leider gab es eine brennzlige Situation für mich auf dem Weg in den Harz, die mich immernoch beschäftigt.
Es war für mich klar das ich nicht zelten wollte, aber ich wollte auch nicht ohne meinen Shoptruck
auf dieses besondere Treffen!
So reifte der Entschluß einen Autotrailer zu mieten, damit ich den Pickup mitnehmen und im "Grocery Getter" Tahoe übernachten kann.
Nach der Reparatur einiger kleiner Problemchen am Tahoe, sollte das ja auch gut klappen!
So reservierte ich also eine Woche vor Abholung den Trailer.
Am Tag der Abholung ging es schon mit Problemen los - die Beleuchtung war zu großen Teilen ausgefallen und ich habe sie vor Ort instand gesetzt. Zurrzeug für ein Auto habe ich auch erst auf Nachfrage und nach längerer Suche bekommen.
Nach einer Stunde Gebastel konnte ich dann den Heimweg antreten, um den Pickup aufzuladen.
Das klappte dann auch mehr, oder weniger gut!
Nach dem Verzurren der wertvollen Fracht machte der Trailer den Eindruck etwas verbogen zu sein und an der rechten Seite war ein Riss in der Seite zu sehen, aber es machte alles einen stabilen Eindruck.
Da man mir keine Informationen über den notwendigen Reifendruck geben konnte, war dann der nächste Weg zur Tankstelle, um dies zu prüfen - und 4 Reifen mit 4 verschiedenen Luftdrücken!
Also zurück zum Vermieter mit dem Gespann und dort füllte ein Mitarbeiter mir dann die Reifen bis zum Druck von 6 bar auf!
Hier stellte ich bereits fest das ein Rad warm war, aber auf Nachfrage hieß es das kommt vom bremsen!
Jetzt konnte ich dann also losfahren, nachdem ich schon 2 Stunden später war als geplant.
Auf der Autobahn verhielt sich das Gespann etwas nervös, aber ich dachte das ist wohl so mit den kleinen Rädern und dem hohen Gewicht, also setzte ich meine Fahrt fort.
Dort wo die Fahrbahn schlechter wurde war es sehr unruhig zu fahren und schauckelte merklich.
Zum Äußersten kam es dann auf der A2 Richtung Berlin - ein LKW fuhr auf dem Beschleunigungsstreifen der Autobahn und ich zog auf die Mittelspur, um ihm das Auffahren auf die Autobahn zu erleichtern.
Als ich an ihm vorbei war zog ich wieder nach rechts und da fing das Aufschauckeln an! Die Bewegung wurde immer heftiger und schneller. Intuitiv gab ich Gas um das Gespann lang zu ziehen, aber das bewirkte kaum etwas, also gegenlenken damit es ruhiger wird, allerding fing es ständig wieder an! Mit gegenlenken, vorsichtigem bremsen und mehreren Stoßgebeten kam ich letztlich an der Mittelleitplanke zum stehen!
Der LKW Fahrer hatte das Geschehen direkt vor sich und hat sehr gut reagiert indem er auf die mittlere Spur zog und den nachfolgenden Verkehr hinter sich zum abbremsen veranlasste - Danke dafür!
Ich schaute mich um und es war kein Einschlag, oder etwas ähnliches zu merken und der Verkehr hinter mir stand! Also fasste ich mir ein Herz und fuhr an um das Gespann auf die Standspur zu bekommen, was auch klappte und ich konnte ersteinmal Luft holen!
Etwa 600-700m habe ich gebraucht, vom Beginn bis zum Stilstand!
Langsam fuhr ich weiter zum nächsten Parkplatz und stellte alles ab!
Nach eingehender Inspektion ließ sich an allen Fahrzeugen keinerlei Beschädigung erkennen und so setzte ich die Fahrt vorsichtig fort.
In einer einspurigen Baustelle auf der A395 wurde es dann nochmal sehr spannend, weil es immernoch stetig schauckelte und die Fahrspur sehr eng war, aber es ging.
Als dann im Harz die ersten größeren Steigungen kamen, musste ich sehr viel Gas geben um sie zu bewältigen, was ich auf das Gewicht schob, aber es sollte nicht am Gewicht liegen.
Das Getriebe des Tahoe war an seiner Leistungsgrenze und man konnte den Geruch von heißem Getriebeöl deutlich wahrnehmen - nicht das auch noch!
Auf dem Gelände angekommen, ging es nach einer herzlichen Begrüßung, ans Abladen des Pickup.
Beim Rangieren des leeren Trailers wurde das Ausmaß der Katastrophe sichtbar: Beide hinteren Räder hingen nur noch am "seidenen Faden" ! (im Video zu sehen)
Die Radlager haben sich komplett zerlegt und die vorderen beiden Radlager sind auch schon stark beschädigt, so das die Räder vermutlich innerhalb der nächsten Kilometer abgelaufen wären, was fatale Folgen gehabt hätte!
Meine Schutzengel haben ganze Arbeit geleistet und ich weiß nicht wie ich es sonst erklären kann oder soll!
Das Treffen an sich war sehr schön, mit perfektem Wetter, einer perfekten Truppe, leckerem Essen und Lagerfeuerromantik!
Pullmann City ist eine Reise wert, auch wenn kein Ami Treffen ist, denn die authentische Westernstadt hat jede Menge zu bieten!
Die Rückreise musste natürlich noch organisiert werden, denn auf keinen Fall wollte ich einen meiner Wagen dort lassen oder einem Schleppwagenfahrer überlassen, wenn ich nicht dabei bin!
Also telefonisch mit dem Vermieter des Trailers geklärt das er abgeholt werden muß, machten wir uns auf die Suche nach jemandem, der in die gleiche Richtung fährt und auch bis Sonntag bleibt!
Es war bald jemand gefunden und so ging es am Sonntagnachmittag mit beiden Wagen Richtung Heimat!
An einem Autohof etwa 60 Kilometer von zuhause stellten wir den Tahoe ab und ich fuhr nach Hause um mit meiner Frau dann zurück zu kommen und den tapferen Tahoe in die Heimat zu holen!
Happy End!